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Bericht über FFF und PFF in den OÖN

Parents For Future in den Tips: Generationen für den Klimaschutz vereint

LINZ/OÖ. Wenn ihre Kinder bei den Klimademonstrationen wie zuletzt am 25. März in Linz für eine nachhaltige Zukunft auf die Straße gehen, sind auch viele ihrer Eltern als „Parents for Future“ nicht weit und unterstützen die Bewegung aktiv.

Rund 20 „Hauptaktive“ sowie zahlreiche weitere Unterstützer sind bereits für die „Parents for Future Oberösterreich“ im Einsatz.

„Wir können es ja nicht nur den Jugendlichen überlassen, auf die Straße zu gehen, auch die Erwachsenen sind in der Pflicht zu schauen, dass sich etwas verändert“, lautet der Tenor. Gemeinsam werden die jungen Aktivisten von „Fridays For Future“ von ihren Eltern auch organisatorisch bei den Klimademos unterstützt. „Dabei geht es auch darum, als Ordner tätig zu sein, oder auch den Müll einzusammeln“, beschreibt der Linzer Stefan Zauner, der selbst speziell nach dem letzten Sommer, wo viele Naturkatastrophen passierten, begann, sich zu engagieren.

Wende bei Energie und Mobilität gefordert

Die Hauptforderungen der „Klimaschutz-Eltern“: In Oberösterreich hat auch die Landespolitik die Pflicht, einen konkreten Plan vorzulegen und umzusetzen, wie sie die angepeilte Klimaneutralität 2040 erreichen will. Es muss auch einen Stopp der Bodenversiegelungen und der Zerstörung fruchtbarer Böden geben. Und nicht zuletzt muss sowohl eine Mobilitäts- als auch eine Energiewende forciert werden.

„Ihr seid noch nicht wütend genug“

„Ihr Eltern, wacht auf – ihr seid noch längst nicht wütend genug“, forderten die Aktivisten bei der Klimademo in Linz am 25. März konkret und eindringlich auch die Erwachsenen auf, sich künftig noch mehr zu engagieren.

Auf der Website www.parentsforfuture.at/oberoesterreich finden alle Interessierten auch regionale Ansprechpartner. Stefan Zauner: „Wir freuen uns über viele weitere Mitstreiter.“

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