GMUNDEN. Nach zwei Monaten, in denen Fridays for Future (FFF) mit einem „NetzstreikfürsKlima“ versuchte, dass die Klimakrise nicht in Vergessenheit gerät, finden nun wieder Aktionen auf den Straßen statt. Die Jugendlichen setzen sich auch für den „Klima-Corona-Deal“ ein und wollen die aktuelle Wirtschaftskrise mit Klima-freundlichen Investitionen bekämpfen.
Vergangene Woche trafen sich rund 40 Aktivisten zu einem „Schildermeer“ auf der Esplanade und zu einem anschließenden „DieIn“ auf dem Rathausplatz: Während sich die Teilnehmer auf dem Boden tot stellten, erinnerten Sprecher daran, dass die Klimakrise trotz der derzeitigen Corona-Problematik weiterhin aktuell ist. „Man darf die Klimakrise nicht in den Hintergrund rücken, denn sie ist genauso eine Bedrohung, wie die derzeitige CoVid 19-Pandemie. Die Klimakrise gefährdet ebenfalls unzählige Menschen- und Tierleben und wird noch viel schwerwiegendere Folgen haben. Es ist wichtig jede Krise wie eine Krise zu behandeln und die Corona- Pandemie zeigt uns, es ist möglich“, so Fridays for Future in einer Aussendung.
Sitzstreik und Mahnwache geplant
Für den heutigen Nachmittag (29. Mai) ist ein Sitzstreik auf dem Rathausplatz geplant. Die Gruppe „Parents for Future“ lädt am Samstag, 6. Juni, von 15 bis 18 Uhr zu einer Mahnwache auf der Esplanade.
Für „Klima-Corona-Deal“
Mit ihren Aktionen unterstützen FFF und PFF den „Klima-Corona-Deal“, der die Corona-bedingte Wirtschaftskrise mit Klima-freundlichen Investitionen bekämpfen will.