Auch wenn es oft nicht leicht ist, haben wir doch Hoffnung, dass sich das alles irgendwie ausgeht: am 12. Dezember vor 9 Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen abgeschlossen, mit dem sich alle Staaten weltweit verpflichtet haben, die Erderhitzung auf deutlich unter 2°C, am besten auf max. 1,5°C, im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu beschränken.
Das mit mit dem Wissen, dass die Hauptursache der Erderhitzung der menschlische Treibhausgas-Ausstoß (hauptsächlich durch Verbrennung von fossilen Energieen und Freisetzung von Methan) ist, den es zu minimieren gilt.
Dabei ist auch auf Klimagerechtigkeit zu achten: die Industriestaaten haben hier eine historische Verantwortung während jetzt schon die Länder des globalen Südens massiv unter den Folgen der Erderhitzung zu leiden haben.
Unsere Regierung, sowohl im Bund als auch in Land, unterstützen offiziell das Pariser Klimaabkommen. Bei den konkreten Maßnahmen lassen die meisten Parteien Zielstrebigkeit vermissen, als ob es sich nur um ein “grünes Mäntelchen” handelt, dass man sich umlegt, weil es sich gut macht.
Dieses Jahr wird die weltweite Durchschnittstemperatur bereits mehr als 1,6°C höher sein. In wie weit das ein Ausreißer bleibt, liegt auch an uns Menschen.
Wie es oft auch heißt: die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber es ist auch klar: Verrückt ist, selbst nichts zu ändern und dennoch zu hoffen, dass sich was ändert.
Es liegt an uns, etwas zu verändern, denn: “Was wir heute tun, entscheidet, wie die Welt morgen aussieht.” (Marie von Ebner-Eschenbach)