Parents For Future unterstützt die Linzer Bevölkerung im Kampf gegen das weitere Zubetonieren von Grünland in dieser sensiblen Region.
Die Stadt Linz möchte im Zusammenwirken mit dem Land Oberösterreich einen Teil des Grüngürtels im Norden der Johannes-Kepler-Universität in Bauland umwidmen. Dabei sollen bis zu 100.000 m2 – 10 ha – von landwirtschaftlicher Nutzfläche für Betriebsgebiet in Anspruch genommen werden.
Anstatt der versprochenen Bürger:innenbeteiligung versuchen SPÖ und ÖVP, die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen. Denn obwohl noch nichts umgewidmet ist und auch die Verordnungen des Landes noch keine Bebauung des Grüngürtels zulassen, wollte der Linzer Planungs-Stadtrat Dietmar Prammer Pläne präsentieren, wonach die sogenannte Digitaluni Linz fix mitten in dieses sensible Gebiet gebaut wird.
Da gerade der nördliche Grüngürtel extrem wichtig ist, damit sich die Stadt nicht noch stärker aufheizt, gehen engagierte Bürgerinnen gegen diese zukunftsvergessene Projekte vor. Eine in den letzten Tagen gegründete BürgerInnen-Initiative erfuhr von der geplanten Veranstaltung und konnte innerhalb eines Tages etwa 150 Menschen zur Teilnahme motivieren. Entgegen seinen ursprünglichen Intentionen musste sich Prammer den Bürger:innen im Plenum stellen. Er bekam zwei Stunden lang Stellungnahmen und Fragen zu hören, die das Projekt mit guten Argumenten ablehnen. Nicht eine einzige Stimme befürwortete die Umwidmungspläne.
Wir als Parents for Future werden im Sinne unserer Kinder die Initiative gegen die geplante Zubetonierung des sensiblen, für das Stadtklima extrem wichtigen Linzer Grüngürtels unterstützen.
Retten wir den Grüngürtel – Worum Geht´s? → Hintergrundbericht auf der Seite von “mehr demokratie!”
Medienberichte zum Vernetzungstreffen am 16. April: