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Intervention am Stock-im-Eisen-Platz, 1010 Wien:„Kinder fordern Sicherheit“ 30/80/100 – gegen Rasen im Straßenverkehr

  • Beitrags-Kategorie:Wien

Im Jahr 2022 wurden in Österreich 13 Kinder im Straßenverkehr getötet, fast 2.700 wurden verletzt. Tempo 30 / 80 / 100 verhindert viel menschliches Leid, rettet viele Menschenleben.

Ziel der Intervention:
Kinder nehmen mit einer öffentlichkeitswirksamen Aufführung die Zukunft ihrer Sicherheit selbst in die Hand und zeigen ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen im Straßenverkehr. Laut Studie der Forschungsgesellschaft FSV reduziert Tempo 30/80 /100 die Zahl der Verkehrstoten in Österreich um 28 Prozent und die Zahl der Verletzten um 19 Prozent. Für das Jahr 2022 hätte das bedeutet: Rund 8.000 Menschen weniger wären im Straßenverkehr verletzt worden, rund 100 Menschen weniger wären bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Die derzeitigen 50/100/130 fordern jedes Jahr zusätzliche Kinder als Opfer. Man stelle sich vor, eine konkrete Gemeinschaft wäre aufgefordert, Kinder für die derzeitig geltenden Tempolimits zu “opfern” – völlig zu Recht ein undenkbares Szenario: aber eigentlich tun wir genau das!

Erste Aufführung: 26.6. 2023 15h, 1010 Wien, Stock-im-Eisen-Platz durch Kinder der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau

Wettbewerb:
Für Herbst 2023 ist ein Wettbewerb für Aktionsgruppen und Schulen angedacht. Möglichst viele Gruppen arbeiten in ganz Österreich zu diesem Thema an kurzen Theaterstücken, um für die Idee eines „Miteinander im Straßenverkehr“ eine breitere gesellschaftliche Basis zu schaffen. Attraktive Preise sind in Ausarbeitung.
Interessierte Gruppen und Schulen bitte unter office@kinderfordernsicherheit.at melden.

Rückfragen bitte an Michael Staudinger unter office@kinderfordernsicherheit.at Tel 0664 183 6262

Kinder fordern Sicherheit wird von #parentsforfuture, Ärzt:innen für eine gesunde Umwelt, VCÖ und SOS-Kinderdorf unterstützt.